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   BFH, 14.02.1967 - II 69/63   

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https://dejure.org/1967,1453
BFH, 14.02.1967 - II 69/63 (https://dejure.org/1967,1453)
BFH, Entscheidung vom 14.02.1967 - II 69/63 (https://dejure.org/1967,1453)
BFH, Entscheidung vom 14. Februar 1967 - II 69/63 (https://dejure.org/1967,1453)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewertung einer Hypothekenschuld als grunderwerbsteuerrechtliche Gegenleistung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 547
  • BStBl III 1967, 203
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 02.12.1960 - III 22/59 U

    Gebot zur Bewertung unter Berücksichtigung der Abzinsung bei der

    Auszug aus BFH, 14.02.1967 - II 69/63
    Aus diesen Erwägungen vermag der Senat auch aus dem zur Einheitsbewertung (Vermögensbesteuerung) ergangenen Urteil des III. Senats des BFH 22/59 U vom 2. Dezember 1960 (BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59) für die Grunderwerbsteuer keine Folgerungen zu ziehen, zumal dort ohne weitere Begründung, nur unter Bezugnahme auf Abschn. 58 Abs. 7 VStR 1953 bemerkt ist, der Unverzinslichkeit des Darlehens nach § 7 d EStG stünden keine wirtschaftlichen Nachteile gegenüber, die "etwa" die Abzinsung (nach § 14 Abs. 3 BewG) aufhöben.
  • BFH, 20.02.1951 - II 134/50 S

    Umsatzsteuerpflicht bei Wetteinnahmen - Vertriebsvergütung von Wetteinsätzen -

    Auszug aus BFH, 14.02.1967 - II 69/63
    Aus diesen Erwägungen vermag der Senat auch aus dem zur Einheitsbewertung (Vermögensbesteuerung) ergangenen Urteil des III. Senats des BFH 22/59 U vom 2. Dezember 1960 (BFH 72, 157, BStBl III 1961, 59) für die Grunderwerbsteuer keine Folgerungen zu ziehen, zumal dort ohne weitere Begründung, nur unter Bezugnahme auf Abschn. 58 Abs. 7 VStR 1953 bemerkt ist, der Unverzinslichkeit des Darlehens nach § 7 d EStG stünden keine wirtschaftlichen Nachteile gegenüber, die "etwa" die Abzinsung (nach § 14 Abs. 3 BewG) aufhöben.
  • BFH, 02.12.1955 - III 109/54 U

    Niedrigere Bewertung bei Einschrängung oder Ausschluss der Realisierbarkeit einer

    Auszug aus BFH, 14.02.1967 - II 69/63
    Der Umfang der Minderbewertung richtet sich nach der tatsächlichen (wirtschaftlichen) Wertminderung im Einzelfall und ist naturgemäß insofern begrenzt, als der Abschlag nicht zu einem niedrigeren Wertansatz als bei Unverzinslichkeit führen darf (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - III 11/42 vom 31. März 1942, RStBl 1943, 435; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - III 109/54 U vom 2. Dezember 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 130 - BFH 62, 130 -, BStBl III 1956, 49; III 153/59 vom 26. August 1960, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Bewertungsgesetz § 14 Abs. 1, 2, Rechtsspruch 12; vgl. auch Gürsching-Stenger, Kommentar zum Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, § 14 BewG, Tzn.
  • BFH, 26.08.1960 - III 153/59
    Auszug aus BFH, 14.02.1967 - II 69/63
    Der Umfang der Minderbewertung richtet sich nach der tatsächlichen (wirtschaftlichen) Wertminderung im Einzelfall und ist naturgemäß insofern begrenzt, als der Abschlag nicht zu einem niedrigeren Wertansatz als bei Unverzinslichkeit führen darf (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - III 11/42 vom 31. März 1942, RStBl 1943, 435; Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - III 109/54 U vom 2. Dezember 1955, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 62 S. 130 - BFH 62, 130 -, BStBl III 1956, 49; III 153/59 vom 26. August 1960, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Bewertungsgesetz § 14 Abs. 1, 2, Rechtsspruch 12; vgl. auch Gürsching-Stenger, Kommentar zum Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, § 14 BewG, Tzn.
  • BFH, 05.11.1975 - II R 106/70

    Verpflichtung zur Bereitstellung mietverbilligter Wohnungen - Sonstige Leistung -

    Der Senat hält daran fest, daß der Wert der Verpflichtung, Wohnungen einem bestimmten Personenkreis mietverbilligt zur Verfügung zu stellen, eine sonstige Leistung im Sinne des § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG darstellt, für deren Bewertung die Spanne zwischen gebundener und freier Miete einen Anhaltspunkt bildet (vgl. Urteile vom 14. Februar 1967 II 69/63, BFHE 87, 547, BStBl III 1967, 203, und vom 9. Mai 1967 II R 118/66, BFHE 88, 390, BStBl III 1967, 427).

    Zur Begründung hat das FG ausgeführt, daß entsprechend den Urteilen des BFH vom 14. Februar 1967 II 69/63 (BFHE 87, 547, BStBl III 1967, 203) und vom 9. Mai 1967 II R 118/66 (BFHE 88, 390, BStBl III 1967, 427) zwar grundsätzlich auch die mit dem Eintritt in die Darlehensverträge übernommene Verpflichtung, die öffentlich geförderten Wohnungen zu einem festgesetzten Mietpreis an einen bestimmten Personenkreis zu vermieten, als "sonstige Leistungen" zu bewerten sei und daß dieser Wert mangels fester Anhaltspunkte gemäß § 217 AO geschätzt werden müsse.

    Der Wert der Mieteinbuße ist unter Würdigung der Verhältnisse des Einzelfalles zu ermitteln, wobei der Unterschied zwischen der üblicherweise erzielbaren Marktmiete und der gebundenen Miete von Bedeutung ist (vgl. Urteile des BFH II 69/63 und II R 118/66).

    Mit der Aussage in den Urteilen des BFH II 69/63 und II R 118/66, die Höhe des Wertes der vom Grundstückserwerber übernommenen Verpflichtung, die öffentlich geförderten Wohnungen zu einer unter der Marktmiete liegenden gebundenen Miete zu vermieten, könne "nur mit der gebotenen Vorsicht" ermittelt werden, sollte einer solchen künftig denkbaren Entwicklung der Angleichung der Mietpreise Rechnung getragen werden, indes nicht -- wie es das FG offenbar aufgefaßt hat -- zum Ausdruck kommen, daß dieser Wert bei Unübersichtlichkeit des Wohnungsmarktes im Zweifel mit 0 DM anzusetzen sei.

  • BFH, 12.12.1979 - II R 127/74

    Gegenleistung bei Übernahme zinsverbilligter öffentlicher Mittel

    Als solche Leistung müsse auch die von der Klägerin übernommene Verpflichtung, die öffentlich geförderten Wohnungen preisgebunden zu vermieten, angesehen werden (vgl. dazu das Urteil vom 14. Februar 1967 II 69/63, BFHE 87, 547, BStBl III 1967, 203).

    Der "vorsichtige Ansatz" des Wertes der Mietpreisbindung im Sinne des genannten Urteils BFHE 87, 547, BStBl III 1967, 203, ist dahin zu verstehen, daß der Wert der Mietpreisbindung der Differenz zwischen Nennwert und abgezinstem Wert der zinsgünstigen Verbindlichkeit entspricht, wenn nicht Umstände dargetan werden, die eine geringere Schätzung erfordern.

    Das hat der BFH bereits in seinem Urteil vom 5. November 1975 II R 106/70 (BFHE 117, 304, 306, BStBl II 1976, 130) ausgeführt und damit das frühere Urteil BFHE 87, 547, BStBl III 1967, 203, modifiziert.

  • BFH, 26.04.1972 - II R 188/71
    Ist in einem Kaufvertrag ein bestimmter Betrag als Kaufpreis ausgewiesen, in demselben Vertrag aber vereinbart, daß nicht dieser Betrag zu leisten ist, sondern u.a. unverzinsliche oder niedrig verzinsliche Hypothekenschulden (BFHE 87, 547, 88, 390) unter nicht abgezinster Verrechnung auf diesen zu übernehmen sind, darf nicht ohne weiteres davon ausgegangen werden, daß diese Schuldübernahmen (§ 416 BGB ) an Erfüllungs Statt (§ 364 Abs. 1 BGB ) für entsprechende Teile des an sich geschuldeten Nominalbetrags gegeben und genommen werden sollten und nicht Teil der Gegenleistung seien.«.

    Die wertbildenden Tatsachen und die sich nach Abrechnung im einzelnen ergebenden Leistungen sind nicht festgestellt (vgl. noch die BFH-Urteile II 69/63 vom 14. Februar 1967, BFH 87, 547, BStBl III 1967, 203, und II R 118/66 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 390, BStBl III 1967, 427).

  • BFH, 14.10.1987 - II R 120/85

    Bewertung der Ablehnung des Erlasses von Grunderwerbsteuer als

    Er habe darauf vertrauen dürfen, daß die nach seiner Ansicht für ihn günstigere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) hinsichtlich der Abzinsung von zinsgünstig übernommenen Darlehen (vgl. Urteile vom 14. Februar 1967 II 69/63, BFHE 87, 547, BStBl III 1967, 203, und vom 9. Mai 1967 II R 118/66, BFHE 88, 390, BStBl III 1967, 427) fortbestehen würde.

    Es ist nicht festgestellt worden, ob und inwieweit dem Kläger die Urteile in BFHE 87, 547, BStBl III 1967, 203 und in BFHE 88, 390, BStBl III 1967, 427 bekannt waren und welche konkreten Dispositionen der Kläger im Hinblick auf diese Urteile getroffen hat.

  • BFH, 02.03.1971 - II 64/65

    Zinsforderung - Verjährung - Uneinbringlichkeit - Bewertung der Gegenleistung -

    Stets muß es sich dabei aber um eine geldwerte Verpflichtung, um eine bewertungsfähige Last, handeln (BFH-Urteil II 69/63 vom 14. Februar 1967, BFH 87, 547, BStBl III 1967, 203).
  • FG München, 23.06.2021 - 4 K 2843/18

    Keine sonstige Leistung bei Verpflichtung des Grundstücksveräußerers zur

    aa) Mit Urteilen vom 14. Februar 1967 (II 69/63, BStBl III 1967, 203) und vom 5. November 1975 (II R 106/70, BStBl II 1976, 130) hatte der BFH entschieden, dass von der öffentlichen Hand für die Errichtung von Sozialwohnungen ausgereichte niedrig verzinsliche Darlehen, die der Grundstückserwerber vom Grundstücksverkäufer übernimmt, mit einem unter dem Nennwert liegenden Wert anzusetzen sind.
  • BFH, 18.05.1994 - II B 29/94

    Anforderungen an die Begründung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Dies ergibt sich bereits aus den thesenartig der Beschwerdebegründung vorangestellten Behauptungen, der Beschwerdeführer habe beim Erwerb des Grundstücks zu Recht auf den Fortbestand der durch die BFH- Urteile vom 14. Februar 1967 II 69/63 und vom 9. Mai 1967 II R 118/66 begründeten Rechtsprechung vertraut, und der Beschwerdeführer habe nicht damit rechnen können, daß der BFH mit den späteren Urteilen die bisherige für ihn günstige Rechtsprechung aufgeben werde (vgl. S. 2 der Beschwerdeschrift).
  • FG München, 10.09.2021 - 4 K 2843/18

    Übernahme der aus einem städtebaulichen Vertrag herrührenden Verpflichtung des

    aa) Mit Urteilen vom 14. Februar 1967 ( II 69/63, BStBl III 1967, 203 ) und vom 5. November 1975 ( II R 106/70, BStBl II 1976, 130 ) hatte der BFH entschieden, dass von der öffentlichen Hand für die Errichtung von Sozialwohnungen ausgereichte niedrig verzinsliche Darlehen, die der Grundstückserwerber vom Grundstücksverkäufer übernimmt, mit einem unter dem Nennwert liegenden Wert anzusetzen sind.
  • BFH, 03.02.1972 - V B 70/70

    Lohnveredelung - Sonderumsatzsteuer - Summarische Prüfung - Ausländische

    Die summarische Prüfung, die im Aussetzungsverfahren vorzunehmen ist (Entscheidung des BFH VI B 59/67 vom 22. September 1967, BFH 90, 253, BStBl III 1968, 37), läßt keine gegen die Rechtmäßigkeit des Vorauszahlungsbescheides sprechenden Gründe erkennen, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der hier maßgebenden Rechtsfrage bewirken (BFH-Entscheidung III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 547, BStBl III 1967, 182).
  • BFH, 12.02.1970 - V B 33/69

    Sonderumsatzsteuer für Ausfuhren - Erfüllung von Verträgen - Summarische Prüfung

    Auch bei einem summarischen Verfahren ist das FG nicht von der Verpflichtung entbunden, in der Begründung die rechtlichen Erwägungen wiederzugeben, die für seine Entscheidung maßgebend waren (BFH-Beschluß IV B 18/66 vom 15. Februar 1967, BFH 87, 502, BStBl III 1967, 203).
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